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Küchentipp: Köstlicher Kalmar

Kalmare gehören zur Familie der Kopffüßler. Ihre röhrenförmigen Körper eignen sich exzellent zum Befüllen mit frischen Kräutern und mediterranem Gemüse. Aber auch in Ringe geschnitten und frittiert wird Kalamar häufig verzehrt. Damit das Meerestier ein kulinarischer Genuss wird, ist allerdings bereits bei den ersten Schritten der Zubereitung Einiges zu beachten. Wichtig ist, dass das Tier sorgfältig zerlegt wird. Am besten packt man das Tier zunächst in Nähe des Genicks und entfernt mit einem starken Ruck den Rumpf. Am besten hält man das Tier dabei über eine Schale oder das Spülbecken, denn wie Tintenfische können Kalmare „Tinte“, also dunkle Flüssigkeit abgeben. Der Mantel des Meerestieres sollte vor der Zubereitung zudem sorgfältig ausgenommen werden. Denn die Gedärme schmecken, gelinde gesagt, nicht. Bleiben Teile von ihnen am Fleisch kleben, kann daher das den Geschmack der ganzen Speise verderben. Auch das Chininblatt im Körper muss entfernt werden. Nach dem Entfernen der Gedärme sollte man den Tubus unter klarem Wasser sorgfältig ausspülen. Dann ist das Fleisch bereit für die weitere Zubereitung. Das Fleisch größerer Tiere kann man vorher noch mürbe klopfen – dadurch verhindert man, dass es später beim Kochen oder Grillen gummiartig und zäh wird.