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Körperliche Vorfreude auf Süßes

Bereits bei der Ansicht einer Tafel Schokolade oder anderer süßer Speisen reagiert unser Körper: Die Erwartung der Zufuhr von Zucker führt dazu, dass die Muskeln mit der Aufnahme von Blutzucker beginnen. Dadurch bereitet sich der Körper darauf vor, den Blutzuckerspiegel während der Aufnahme der Süßigkeit konstant zu halten. Verantwortlich hierfür ist das Hormon Orexin. Es ist an der Regelung unseres Hunger- und Sättigungsmechanismus maßgeblich mitbeteiligt. Im Hypothalamus, einem zentralen Bereich unseres Gehirns, wird dieser Mechanismus ausgelöst.
Kalorienhaltige Nahrungsmittel wie Schokolade werden nicht gegessen, um den energetischen Zustand des Körpers zu optimieren, sondern als besonderer Genuss. Deshalb sollten Süßigkeiten und Fast Food nicht rigoros vom Speiseplan verdammt werden. Allerdings gilt auch hier der Grundsatz des Genießens in Maßen.